Immobilien (Dienstleistungen) im Revier

Drahtler Architekten: Architektur Werkstatt

Drahtler Architekten überzeugen mit ihren Projekten: vom Bürogebäude über Laborgebäude bis zum Sportstättenbau.

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von Regiomanager 01.08.2016 Anzeige
Mit Büros statt Kajüten: das Bürogebäude Swan am Phönix-See

In den letzten Jahren hat sich am Phönix-See in Dortmund-Hörde einiges getan. Vor allem die Architektur tritt bemerkenswert hervor. Wesentlich beteiligt an der Gestaltung ist das Architekturbüro Drahtler. Von ihm stammt eine Reihe der Gebäude rund um den Hafen: das S.E.A.House, der Bürokomplex Hörder Burgstraße, das Gebäude Dock1 sowie das Bürogebäude Swan. Letzteres ist auch der neue Firmensitz des Architekturbüros, das nach der Fertigstellung 2015 dort ebenfalls einzogen ist. Das Swan – der Name ist angelehnt an eine exklusive Jachtmarke und mit dem Engagement des Bauherren im Handel mit Jachten und dem Rudersport assoziiert – erinnert selbst an eine dreigeschossige Jacht. Oder besser gesagt, an zwei Jachten, da das Büro-Ensemble am See aus zwei gegenüberliegenden Gebäuden besteht, die über einen begrünten Flachbau miteinander verbunden sind. „Unsere grundlegende Idee für die Architektur, eine piktogrammartige Jacht, zieht sich bis in kleinste Detail durch – bis zu den 15 Meter breiten Balkonen, die für übliche Bürogebäude doch sehr ungewöhnlich sind“, berichtet Marius Drahtler, Architekt und neben seinem Vater Ulrich und seinem Bruder Sebastian einer der drei Geschäftsführer des Familienunternehmens. „Unsere Tätigkeitsschwerpunkte für private und institutionelle Investoren liegen im Bereich des Büro- und Verwaltungs-, Gewerbe- und Sportstättenbaus“, sagt Sebastian Drahtler. „Für die öffentliche Hand als Auftraggeber gewinnt die Realisierung von Neubauten im Bereich der Lehre und Forschung, insbesondere von Labor- und universitären Institutsgebäuden sowie Hörsälen, an Bedeutung.“ Ob nun die Gebäude am Phönix-See, das VIP-Foyer West und das neue Medienkonferenzzentrum im Signal-Iduna-Park des BVB, der Neubau des Hörsaalzentrums und des Nano-Energie-Technik-Zentrums der Universität Duisburg-Essen am Campus Duisburg – sie alle tragen die Handschrift des Dortmunder Architekturbüros. Diese ist jedoch auf den ersten Blick nicht unbedingt erkennbar. Sie richtet sich beispielsweise nicht an einer bestimmten Architekturschule oder Ästhetik aus. „Wir arbeiten frei von einer bestimmten Form oder Sprache“, sagt Marius Drahtler, „unsere Architektur richtet sich nach dem Kontext“. Dabei spielen der Ort, die Nutzer und natürlich auch die Funktion eine große Rolle, ebenso wie das Material, das bereits vorhanden ist. „Unsere Gebäude sollen sich in die Umgebung homogen einfügen sowie natürlich, wertig und langlebig sein.“ So hat das Architekturbüro beispielsweise die „Anerkennung guter Bauten“ des BDA, Bund Deutscher Architekten, für den Bürokomplex Hörder Burgstraße erhalten. Hier hat das Architekturbüro die Geschichte der Hörder Burg aufgegriffen und ein Ensemble moderner Gebäude unter Berücksichtigung historischer Zusammenhänge realisiert. Gliederung, Sichtachsen und Farbgebung orientieren sich an der Historie, dennoch sind die Gebäude modern. Kreativ angepasst, ohne zu kopieren. Das Architekturbüro Drahtler Architekten hat der Architekt Ulrich Drahtler 1999 in Dortmund gegründet. Mit von der Partie war von Anfang sein Sohn Sebastian Drahtler. 2012 ist der zweite Sohn Marius Drahtler, ebenfalls Architekt, in das Familienunternehmen eingestiegen, das heute von den drei Geschäftsführern gemeinsam geleitet wird.

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