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Wirtschaftsforum 2018: Europa als Chance

Wirtschaftsinitiative Kreis Gütersloh e.V. lud zum Wirtschaftsforum

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von Regiomanager 01.04.2018
Siegbert Geldner (Paul Craemer GmbH), André Kuper (Landtagspräsident NRW), Stephan Neitzel, Cara Eversmann, Loreen Neugebauer (alle Berufskolleg Halle), Aart De Geus (Bertelsmann Stiftung), Ulrich Lünstroth (Bertelsmann SE & Co. KGaA), Christine Etrich (WDR), Volker Ervens (Wirtschaftsinitiative Kreis Gütersloh e.V.), Michael Meyer-Hermann (Stadt Versmold) (v.l.)

Was bedeutet Europa für die Unternehmen, Bürger und Schulen im Kreis Gütersloh? Das war die Frage des Wirtschaftsforums der Wirtschaftsinitiative Kreis Gütersloh e.V. Unter dem Motto „Brennpunkt Europa“ hatte das Forum ins Corporate Center der Bertelsmann SE & Co. KGaA eingeladen. Ulrich Lünstroth von der Bertelsmann SE & Co. KGaA und Volker Ervens von der Wirtschaftsinitiative Kreis Gütersloh e.V. begrüßten circa 120 Gäste.
„Europa ist für mich eine Herzensangelegenheit. Die Europäische Union ist für uns ein unschätzbares Gut und eine Garantie auf Sicherheit“, so Ulrich Lünstroth. Für die Unternehmen des Kreises Gütersloh habe Europa mit seinem Binnenmarkt vor allem eine große wirtschaftliche Bedeutung. Die Auslandsumsätze der Unternehmen im Kreis Gütersloh seien seit 2009 um 60 Prozent gestiegen.   
Aart De Geus, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann Stiftung, betonte, dass Europa für uns gelebter Alltag und dennoch nicht selbstverständlich sei. „Man wird uns als vereintes Europa wahrnehmen oder gar nicht“, sagte er mit Blick auf die aktuellen weltpolitischen Entwicklungen.
Anschließend wurde diskutiert, was Europa für den Kreis Gütersloh, die Unternehmen, Kommunen und Schulen konkret bedeutet. Siegbert Geldner (Paul Craemer GmbH) berichtete, dass der europäische Binnenmarkt für sein Unternehmen noch viel Potenzial bietet. Michael Meyer-Hermann, Bürgermeister der Stadt Versmold, sah vor allem die großen Chancen, die der gemeinsame Markt für die Unternehmen birgt.
Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass Europa am besten gelingt, wenn die Kinder möglichst früh Erfahrungen mit Europa machten. Cara Eversmann und Loreen Neugebauer konnten das nur bestätigen und berichteten von ihren Praktika in den Niederlanden bzw. auf Malta.

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