Produktion am Niederrhein

Wellkistenfabrik Fritz Peters: Natürlich verpackt in guten Händen

Die Wellkistenfabrik Fritz Peters bietet moderne und innovative Verpackungslösungen für Transport, Produktschutz und Präsentation.

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Wellkistenfabrik Fritz Peters

01.03.2018 Anzeige

Ob im Lebensmittelhandel, im Verlagshaus oder in der verarbeitenden Industrie: Verpackungen werden überall gebraucht. Als Displays bunt bedruckt und mit Leckereien bestückt stehen sie am PoS. Als naturbraune Überraschungsbox bringen sie bestellte Waren und Träume ins Haus. Und als individualisierter Produktschutz gehen sie mit Technik made in Germany auf Weltreise. Wenn hochwertige und ökologisch einwandfreie Verpackungslösungen gefragt sind, dann ist die Wellkistenfabrik Fritz Peters GmbH & Co. KG aus Moers ein verlässlicher Partner. Das Unternehmen bietet mit seinen 150 Mitarbeitern innovative, individuelle und effiziente Verpackungslösungen aus Wellpappe. „Gerade wenn es um Lösungen geht, die ganz speziell auf bestimmte Anforderungen zugeschnitten sind, wie individuelle Verpackungen für den Produktschutz, dann sind Sie bei uns richtig“, sagt Geschäftsführer Winfried Flemmer. Das können mehrteilige Konstruktionen sein oder aber auch Verpackungen, die ganz besonders hohe Anforderungen an Stabilität oder Transportschutz stellen. Auch Verpackungen mit ungewöhnlichen Formen und Abmessungen sind für das Unternehmen kein Problem.

Von der Idee zur fertigen Verpackung

Bei Peters werden Sie in guten Händen verpackt. „Kreativität, wirtschaftlicher Rohstoffeinsatz sowie die Berücksichtigung des Packprozesses bei manuellem oder maschinellem Befüllen, das sind die entscheidenden Aspekte, die in unsere Entwicklungsarbeit einfließen. Ebenso wie die Wirksamkeit, die Schutzfunktion und die Handelsanforderungen. Im Fokus stehen dabei natürlich auch die individuellen Anforderungen und Wünsche der Kunden“, erklärt Flemmer. Zudem hilft das Unternehmen auch Verpackungskosten zu senken. Denn die Materialkosten von Wellpappenverpackungen liegen oft bei mehr als 50 Prozent. Hinzu kommen dann noch die Kosten für Verarbeitung und Logistik sowie die versteckten Kosten bei vor- oder nachgelagerten Prozessen. „In einer Produktanalyse stellen wir daher ein bestehendes Sortiment auf den Prüfstand“, beschreibt Flemmer. „Wir durchleuchten Artikelstruktur, Rohstoffeinsatz, Wellenart und Konstruktion. Diese Faktoren setzen wir ins Verhältnis zu Packgut, Gewichten und logistischen Anforderungen wie Stapelfähigkeit oder Palettierung.“ Last, but not least kümmern sich die Verpackungsexperten auch um die optimale Integration der Verpackungslösung vonseiten des Kunden in den gesamten Prozess, das heißt in die komplette Logistikkette von der Befüllung im Werk bis zum Entpacken beim Endanwender. Hierbei ist eine der Kernkompetenzen von Peters, der Bereich Stanzen und Kleben, ein wichtiger Aspekt.

Hightech in Drucken, Stanzen und Kleben

Hinter dem Begriff des „Kompetenzcenters Drucken, Stanzen, Kleben“ verbirgt sich ein hochmoderner und automatisierter Maschinenpark von sieben Verarbeitungslinien. Diese wurden seit 2012 mit Investitionen von rund zehn Millionen Euro auf den neuesten Stand gebracht. „So vereint unsere Fünf-Farben-Rotationsstanze mit Infrarottrocknung höchste Druck- und Stanzqualität mit perfekter Stapelbildung und das bei hohen Geschwindigkeiten und kurzen Rüstzeiten“, freut sich Flemmer, der weiß, dass Gestaltung und Druckqualität wesentlichen Einfluss darauf haben, wie das Produkt des Kunden wahrgenommen wird. Hier sollte man also nichts dem Zufall überlassen. Ausgehend von der gewünschten Druckqualität, der Anzahl von Farben und Druckrastern und der geforderten Auflagenhöhe erarbeitet man bei Peters daher ganzheitliche Lösungen. „Ob High-Quality-Flexo im Direktdruck, Preprintverfahren oder Spezialanforderungen im Bereich E-Commerce-Verpackungen – wir verfügen über die Technik und das notwendige Know-how“, sagt Flemmer. So garantieren z.B. moderne Farbwerke die Farbbrillanz bei gestrichenen Papieren und Lackierungen. Das führt zu hochwertigeren Drucken und ansprechenderen Verpackungen sowie Displays am PoS. Automatische Bogenreinigung, Wendestation und integrierte Kontrollsysteme für Druck und Qualität runden die Ausstattung im Hause Peters ab. „Unsere Hochleistungs-Faltschachtelklebemaschine verfügt über eine größere Arbeitsbreite und ein Produktspektrum bis zur 6-Punkt-Verklebung“, resümiert Flemmer. Damit lassen sich besonders gut Transportverpackungen mit vereinfachtem Handling für den Kunden gestalten. „Aufrichten, füllen, schließen.“ Allein in den Jahren 2014 und 2015 konnte Peters dank modernster Maschinen und Fertigung die Kapazität um 30 Prozent ausbauen. Weitere Investitionen in die Technik, zuletzt im Bereich der Fertigung in Höhe von 2,5 Millionen Euro im Jahr 2017, und zeitgemäße Unternehmens- sowie Mitarbeiterführung verhalfen dem Moerser Unternehmen zu einer Produktivitätssteigerung von 27 Prozent in den letzten fünf Jahren. Damit ist Peters ein Vorzeigeunternehmen für den Standort Niederrhein und die Branche.

Führungsgrundsätze und betriebliches Gesundheitsmanagement

Gute Unternehmensführung bedeutet, gemeinsam für den Erfolg eines Unternehmens zu arbeiten. Bei Peters geht man diesen Weg mit zehn Führungsgrundsätzen für ein erfolgreiches Miteinander. „Zu unseren Grundsätzen gehört, dass wir Leistung honorieren, Eigeninitiative fördern und einen respektvollen Umgang zu Kunden, Mitarbeitern und Zulieferern pflegen“, beschreibt Flemmer. „Für die Führungskräfte sind diese Grundsätze verbindliche Vorgaben. Den Mitarbeitern dienen sie als Leitlinien und Orientierungshilfe.“ In Ergänzung dazu hat man Anfang 2016 unter dem Motto „Deine Gesundheit ist uns wichtig“ ein betriebliches Gesundheitsmanagement eingeführt. Neben handfesten Dingen wie Wasserspender, Trinkflaschen oder Schrittzähler wurden insbesondere die Verbesserungen im Bereich der Arbeitssicherheit mit viel positiver Resonanz bei Mitarbeitern im Unternehmen und bei Kunden aufgenommen. „So haben wir als eine der ersten Maßnahmen Wegemarkierungen im gesamten Betrieb eingeführt, die Geschwindigkeit der Gabelstapler von 14 Kilometer pro Stunde auf maximal zehn Kilometer pro Stunde begrenzt sowie Kameras zur besseren Gesamtübersicht an allen Maschinen angebracht“, berichtet Carmen Fiedler, die betriebliche Gesundheitsmanagerin. „Auch wurde zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den innen liegenden Büros und Schulungsräumen eine Klimaanlage eingebaut.“ Im Produktionsbereich wurde zudem mit der Installation einer Staubfilteranlage maßgeblich zur Verbesserung der Luft im Betrieb beigetragen. Weiter erhielt jeder Mitarbeiter in der Produktion einen individuell angepassten Gehörschutz, während Mitarbeiter an WPA und Rotationsstanze zur besseren Kommunikation mit modernsten Sprechfunkkopfhörern ausgestattet wurden. Auch hat man die Arbeitsplätze in der Verwaltung und im Betrieb ergonomisch optimiert. „Eine weitere gesundheitsfördernde Änderung war die Anpassung unseres Stanzformlagers. Hier müssen unsere Mitarbeiter nun die schweren Werkzeuge nicht mehr mühselig schleppen, sondern können diese bequem auf Rollwagen vom Lager zur Maschine fahren“, freut sich Fiedler. Gesundes Essen in der neu gestalteten Kantine, Gesundheitstage und regelmäßige Gesundheitsaktionen sowie Kooperationsverträge mit Fielmann und dem Aktiv-Sportpark Moers runden das Angebot für die Mitarbeiter im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements bei Peters ab. André Sarin | redaktion@regiomanager.de

Wellkistenfabrik Fritz Peters

Industriestr. 5
47447 Moers

02841 6010

02841 601234

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Wellkistenfabrik Fritz Peters finden Sie HIER

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Fotostrecke

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