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IHK Mittlerer Niederrhein: Antrittsbesuch

Neuer Wirtschaftsminister Pinkwart bei der IHK Mittlerer Niederrhein

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von Regiomanager 01.06.2017
Jürgen Steinmetz (Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein), Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW) und Peer Kesper (v.l.) (Foto: IHK)

Prof. Dr. Andreas Pinkwart, neuer Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, war am 20. Juli einer Einladung von Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, nach Krefeld gefolgt. Dort tauschte er sich mit den Hauptgeschäftsführern der IHKs Mittlerer Niederrhein, Düsseldorf und Aachen über aktuelle Themen aus. Zum Auftakt schilderte der Unternehmer Peer Kesper, dass die Digitalisierung für einen mittelständischen Industriebetrieb Chancen bietet, aber auch eine große Herausforderung bedeutet. Rund 1.000 Maschinen betreut die Kesper Druckwalzen GmbH weltweit. „Leider ist die Breitbandanbindung in unserem Gewerbegebiet so schlecht, dass wir die Einführung neuer digitaler Technologien derzeit zurückgestellt haben, um die Leitung nicht noch mehr zu belasten“, berichtete Kesper. Er sei mit Kommunikationsanbietern in Gesprächen, um eine Verbesserung zu erreichen. Der Minister versprach dem Unternehmer, das zuständige Referat über den Fall zu informieren, um eine Lösung zu finden. Minister Pinkwart appellierte an die Telekommunikationsanbieter, endlich in den Wettbewerb zu treten. Hinsichtlich der Zukunft des Rheinischen Reviers begrüßten die drei IHK-Hauptgeschäftsführer, dass die neue Landesregierung sich im Koalitionsvertrag eindeutig zu den vorhandenen Genehmigungen der Tagebaue bekennt. Das gebe den Unternehmen Planungssicherheit. Ebenfalls begrüßt wurde die Absicht der Landesregierung, möglicherweise weitere hoheitliche Aufgaben auf die Selbstverwaltungsorganisationen der Wirtschaft zu übertragen. „Insbesondere bei den Gewerbemeldungen und den gewerberechtlichen Erlaubnisverfahren ist es unseres Erachtens absolut naheliegend, diese Aufgaben bei den Selbstverwaltungseinrichtungen der Wirtschaft anzusiedeln“, betonte Steinmetz. 

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