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Confiserie Rabbel: Mehr Wertschätzung für Lebensmittel

Ministerin Karliczek zu Besuch bei der Confiserie Rabbel

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von Regiomanager 01.07.2018
Geschäftsführer Christian Rabbel (Mitte) und seine Ehefrau Mehtap Rabbel zeigten Bundesbildungsministerin Anja Karliczek und der 35-köpfigen CDU-Delegation den Betrieb

Topaktuelle Fragen der Ernährung und der Entwicklung von Lebensmittel-Kompetenz an den Schulen standen beim Besuch der Bundesbildungsministerin Anja Karliczek am 20. Juli in der Westerkappelner Confiserie Rabbel auf dem Menü. So kam die Politikerin nicht nur in den Genuss exquisiter Kostproben, sondern tauschte sich mit der Geschäftsleitung auch intensiv über den Stellenwert der Nahrungsmittelbranche in Deutschland aus. Auf Initiative des CDU-Verbands Tecklenburg nahm eine 35-köpfige Delegation gemeinsam mit der in Ibbenbüren geborenen Bundestagsabgeordneten die Gelegenheit wahr, exklusive Einblicke in die Herstellung hochwertiger Süßwaren zu gewinnen und das anspruchsvolle Handwerk des seit 1907 bestehenden Traditionsbetriebs näher kennenzulernen. Christian Rabbel, der den Familienbetrieb in vierter Generation leitet, führte die Bundesministerin und die Lokalpolitiker durch den Betrieb und freute sich über das große Interesse. Erstaunt zeigten sich die Gäste angesichts des hohen Anteils an Handarbeit und der Liebe zum Detail für jedes einzelne Produkt. Die Bundesbildungsministerin konnte sich davon überzeugen, dass Erfahrung und eine gute Ausbildung für dieses Berufsbild unerlässlich sind. Dementsprechend interessierte sie sich besonders für die Ausbildungssituation in dem Fachbetrieb. Christian Rabbel freute sich, ihr mitteilen zu können, dass in seinem Betrieb kein Mangel an Auszubildenden herrscht. Denn zum 1. August haben elf neue Auszubildende ihre Berufslaufbahn hier begonnen; davon fünf angehende Konditoren, vier Bürofachkräfte und zwei Lageristen. In der Confiserie Rabbel wurden bereits mehr als 100 Lehrlinge ausgebildet. „Ausschlaggebend für das große Interesse und die Motivation ist nicht nur die Entlohnung. Es geht unserem beruflichen Nachwuchs vermehrt um Sinnerfüllung, Identifikation und Spaß an der Arbeit“, sagte der Firmenchef.

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